Schales Kerner Spätlese 0.75

Bereits in achter Generation wird auf dem Winzergut Schales erstklassiger Wein hergestellt. Das wissen die einheimischen Genießer ebenso wie die Weinenthusiasten in Übersee. Eine der insgesamt 24 Sorten, die auf dem rheinhessischen Weingut angebaut werden, dient als Basis für den Schales Kerner Spätlese.

Die Traubensorte Kerner wurde Ende der 1920er Jahre gezüchtet, konnte sich aber erst in den 1960er Jahren etablieren. Wobei sie nach wie vor nur einen verschwindend kleinen Anteil an Trauben ausmacht, die in Deutschland für die Weinbereitung angebaut werden. Doch bei Schales liebt man nun mal die Vielfalt, die Weintrauben so mit sich bringen. Und so wird diese recht ertragreiche Sorte auf den Muschelkalk-Böden des insgesamt gut 60 Hektar fassenden Gutes angebaut. Der Name verrät es schon: Die Kerner-Trauben für diesen Schales-Wein werden sehr spät gelesen. So sind sie reich an Zucker. Ausgebaut wird der Weißwein klassischerweise im Edelstahltank, um so seine Frische zu bewahren. Die Rotweine bei Schales hingegen landen für mindestens ein Jahr im Holzfass.

Und der Schales Kerner Spätlese landet am besten gut gekühlt in Ihrem Glas, vorzugsweise bei 6 °C bis 8 °C. Seine Aromen spiegeln die Sorte Kerner bestens wider. So begeistert die Spätlese mit einem ausgewogenen Süße-Säure-Spiel und den sortentypischen Aromen von Zimt und einer kleinen Würze. Würzig können gerne auch die Gerichte sein, die Sie zum Schales Kerner Spätlese servieren. Beispielsweise ein würziges, süß-säuerliches Gericht aus dem asiatischen Raum oder aber auch ein herrlich cremiger Weichkäse.