Glendronach Ode to the Embers 48,4% 0.70

Der Glendronach Ode to the Embers als Sortimentserweiterung im Rahmen der Serie The Master's Athology zeigt sich als gelungene Kombination von rauchigem Whisky und fruchtbetonten Sherry-Fässern. Seit Ende 2024 findet die No-Age-Statement-Abfüllung ihren Weg in den Handel. Aromatisch wartet der Glendronach Ode to the Embers mit einer Kombination aus Fruchtsüße, Nüssen, winterlichen Gewürzen und Schokolade auf.
Mit Sherryfässern kennen sich Rachel Barrie und ihr Team bestens aus. Als Master Blenderin bei Brown-Forman, zu dessen Portfolio auch der Glendronach Highland Single Malt gehört, zeigt sich die branchenversierte Whisky-Expertin verantwortlich für den Glendronach Ode to the Embers, der zusammen mit zwei weiteren Abfüllungen die The Master's Anthology verkörpert. Mit dieser Serie möchten die Verantwortlichen in der geschichtsträchtigen Highland-Brennerei die Sherry-Fässer ehren; allen voran die Möglichkeiten der Komposition.
Ex-Oloroso und ehemalige PX-Sherry-Fässer stehen Pate für den Glendronach Ode to the Embers. Wie lange der New Make Spirit in den Fässern verweilte, und in welchem Verhältnis die Oloroso- und Pedro-Ximénez-Fässer zueinanderstehen, das gibt die Brennerei nicht preis.
Fakt ist, dass der Glendronach Ode to the Embers nicht kältefiltriert ist und ohne zusätzliche Färbung auskommt. Darüber hinaus ist die "Ode an die Glut" die einzige Abfüllung der The Master's Anthology, bei der getorftes Malz zum Einsatz kam. Abgefüllt wird mit 48,4 Volumenprozenten Alkohol, was quasi das Bindeglied zwischen dem Glendronach Ode to the Valley und dem Ode to the Dark darstellt.
Im Glas schimmert der Glendronach Ode to the Embers Highland Single Malt in einem kräftigen Bernsteinton und wartet beim Nosing mit Zimt, Walnuss, karamellisierten Äpfeln und Toffee auf. Rauch und Frucht vereinen sich am Gaumen in Form von kandierten Orangen, die Gesellschaft bekommen von Rosinen, Honig, schmelzender Schokolade und Brombeergelee.