English Harbour

English Harbour ist eine Rum-Marke der Karibikinsel Antigua, die zu den Westindischen Inseln gehört. Der Name English Harbour geht auf die gleichnamige Stadt zurück, die sich an der Südküste der Insel befindet und sich vor allem durch ihren einmaligen Naturhafen auszeichnet. Dieser strategisch günstige Hafen stellte einst die Basis für die britische Royal Navy dar, die im 18. Jahrhundert von dort aus operierte. In diesem Zusammenhang kann der Name auch als Anspielung auf die Tradition der Navy gesehen werden, den Matrosen eine tägliche Ration Rum auszuteilen.

Die Herstellung von Rum ist immer im Gefolge mit der Gewinnung von Rohrzucker zu sehen; schließlich ist die dabei anfallende Melasse die Grundlage für die Produktion von Rum. Der erste Anbau von Zuckerrohr auf Antigua ist Sir Christopher Codrington, dem damaligen englischen Gouverneur der Inseln unter dem Winde, zu verdanken. Im Jahr 1674 errichtete er eine Zuckerrohrplantage, die er zu Ehren seiner Tochter auf den Namen -Betty’s Hope- taufte. Schon bald gelang es ihm, die Landwirte von dem äußerst lukrativen Geschäft zu überzeugen. Zeitweise waren deshalb mehr als 150 steinerne Windmühlen über die gesamte Insel verteilt. Kraft der dadurch erzeugten Windenergie wurde das Zuckerrohr gepresst. Mit dem Aufkommen von Rum entwickelte sich in den Dörfern eine lebendige Kultur der Rum Shops, in denen sich die Männer zum Domino-Spiel trafen und dem Genuss des angebotenen Rums frönten. Auf dieser Kultur baut die Marke English Harbour auf, wenn sie mit dem beliebten Rum auch das karibische Lebensgefühl exportiert.

Die Rumsorten von English Harbour werden regelmäßig bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet - beispielsweise mit einer doppelten Prämierung ist Gold bei der World Spirits Competition in San Francisco in den Jahren 2004 und 2005.

Produkte

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