Domaines Ott

Der Elsässer Agrarwissenschaftler Marcel Ott gründete die Domaines Ott im Jahr 1912, nachdem er 1896 erfolgreich mit dem Weinanbau begonnen hatte. Die Auswahl fiel gezielt auf die Provence, nachdem Ott zuvor einige Weinbauregionen aus der Nähe begutachtet hatte. Die Weinberge in der Provence inspirierten ihn zu einer ungeahnten Steigerung der Qualität, denn in den Augen des Winzers hatte eine Reblausplage in der Provence weitreichende Schäden angerichtet, die durch eine zu schnelle Neubepflanzung noch zu spüren waren. Ott setzte die Weinstöcke seiner Domaines Ott nach und nach komplett neu und erreichte dadurch Weine von großem Charakter, die eindrucksvolle Zeugnisse der uralten Tradition des Weinbaus in der der Provence ablieferten.

Der Export der Weine des Hauses begann bereits einige Jahre später im Jahr 1930. Heute finden sich die Weine von Domaines Ott in den besten Restaurants der Welt wieder. Dabei besitzen die Domaines Ott die gleichen provençalischen Weingüter, mit denen Marcel Ott begann: Château de Selle, Clos Mireille und das etwas später gegründete Château Romassan. Auf diesen Weingütern setzten die Domaines Ott heute konsequent auf eine biologische Landwirtschaft.

Die ikonischen Flaschen von Domaines Ott vermitteln einen besonders eleganten Eindruck und verhelfen den Weinen zu einem exklusiven Auftritt. Die Form bildet die Klammer, die Weine aus drei Weingütern zusammenhält. Dabei ließ sich René Ott von den charakteristischen Formen der Provence inspirieren: den hoch aufragenden Zypressen und den Palmen mit ihren rund gewölbten Stämmen, aber auch von antiken Amphoren.

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