Monin Cold Brew 0.70

Es sind schaue Köpfe, die bei Monin das Zepter in der Hand halten. Nicht nur ist das Traditionsunternehmen mit seinen Sirup- und Konzentraten in 120 Ländern der Welt vertreten; es erkennt auch Trends im Anfangsstadium oder besser noch: Es setzt neue Trends. Der Monin Cold Brew ist ein solcher.
Die moderne Geschichte von Cold Brew, also kalt-angesetzte Getränke wie etwa Kaffee oder Tee, beginnt in den 2010er Jahren, wenngleich das Prinzip schon im 17. Jahrhundert in Japan praktiziert wurde. Allerdings mit Tee, weniger mit Kaffee. Das war die Spezialität der Niederländer; ein flüssiges Kaffeekonzentrat zum späteren Aufgießen mit heißem Wasser.
Nun bedarf es in der heutigen Zeit meist um die zwölf Stunden der Kalt-Mazeration von Kaffee in Wasser. Für die Gastronomie setzt dies eine gute Planung voraus. Diese 12-Stunden-Schicht ersetzt jetzt der Monin Cold Brew. Wobei auch bei Monin die Herstellung des Cold Brew Konzentrats einiges an Zeit und Aufwand bedeutet. 100 % Arabica-Kaffee zieht über besagte zwölf Stunden in kaltem Wasser, bevor es konzentriert und mit etwas Zucker versüßt wird.
Sowohl in der Barista- als auch in der Mixdrink-Szene und in der Küche zeigt sich der Monin Cold Brew als vielseitiger (Fast)Alleskönner. Der Monin Cold Brew zusammen mit Mascarpone, Schlagsahne, Vanilleextrakt und Puderzucker beispielsweise ergibt eine leckere Dessert-Creme. Ein simpler Eiskaffee mit Milch, Monin Cold Brew und einer Kugel Vanille-Eis ist ebenfalls schnell gemacht. Bei der nächsten Cocktailparty kann der Monin Cold Brew als Cold Fashioned punkten; mit Ananas-Rum, Monin Coconut Syrup, Milch und Eis wird der Monin Cold Brew zur Cold Brew Colada.