Port Ellen

Port Ellen ist eine mittlerweile stillgelegte, schottische Malt-Destillerie auf der Insel Islay. Aufgrund der Schließung im Jahr 1983 existiert nur noch ein limitierter Bestand der hauseigenen Whiskys, worin sich der hohe Preis im Verkauf der extravaganten Raritäten begründet.
Port Ellen wurde im Jahr 1825 von Alexander Kerr Mackay gegründet und im Laufe ihrer Geschichte ging die Destillerie an Distillers Company Limited und somit letztendlich in den Besitz von Diageo über.
Bis zur ersten Stilllegung war die Brennerei intensiv im Export nach Amerika verwickelt, was in erster Linie der Exportpionier Ramsay zu verantworten hatte.
Während der ersten Schließung im Zeitraum zwischen 1929 und 1966 erfolgten aufwändige Renovierungsarbeiten, die mit der Erweiterung von zwei auf vier Stills einherging. Schließlich erfolgte die Wiedereröffnung und im Jahr 1973 die Erweiterung um eine Mälzerei, die heute noch in Betrieb ist. Für die Produktion des Islay typischen Whiskys wurde Wasser aus der nah gelegenen Quelle Leorin Loch genutzt. Im Jahr 1983 wurde Port Ellen endgültig geschlossen und abgerissen, nur die Mälzerei nachwievor und ist weiterhin in Betrieb. Sie beliefert andere Brennerei wie die Caol Ila oder Lagavulin mit Malz.
Es gibt heute noch limitierte Erzeugerabfüllungen der Brennerei auf dem Markt, die durch ihre Islay-typische Torfigkeit und einen kräftigen, öligen Körper vor allem Kenner der Whisky-Szene begeistern und als Sammlerstücke gehandelt werden.

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