Hazelburn
Hazelburn ist der dritte Whisky, der in der Springbank Destillerie auf der Halbinsel Kintyre in der schottischen Whiskyregion Campbeltown destilliert wird. Im Gegensatz zu seinen torfigen Brüdern Springbank und Longrow wird Hazelburn aus ungetorftem Malz destilliert. Durch eine dreifache Destillation entsteht ein sehr frischer und fruchtbetonter Whisky, der das Sortiment des Brennereibesitzers J & A Mitchell & Co. Ltd. seit 1997 wunderbar komplettiert. Alle Whiskys der Reihe Hazelburn werden ohne Kältefiltration und mit der natürlichen Farbe aus der Fasslagerung abgefüllt.
Die Bildmarke von Hazelburn zeigt drei kupferne Pot Stills, die für die dreifache Destillation dieses Single Malts stehen. Während die dreifache Destillation in Schottland eher selten anzutreffen ist, stellt sie in Irland die gängige Praxis dar, allerdings in einem anderen Brennverfahren, dem sogenannten Patent-Still-Verfahren. Hazelburn lässt den Namen einer historischen Brennerei in Campbeltown wiederaufleben, die zeitweise sogar die größte Brennerei an diesem einst so florierenden Standort war. Dort lernte beispielsweise Masataka Taketsuru, der Gründer der japanischen Destillerie Nikka sein Handwerk, der sich in den 1920er-Jahren als Chemiestudent mit der schottischen Brenntradition vertraut machte. Taketsuru arbeitete damals in dem neu eingerichteten Labor für die wissenschaftliche Untersuchung von Whisky. Peter Mackie hatte die Brennerei im Jahr 1920 erworben, ließ diese jedoch bereits einige Jahre später für immer schließen. Danach diente die aufgegebene Anlage noch als Lagerhaus.
Die Bildmarke von Hazelburn zeigt drei kupferne Pot Stills, die für die dreifache Destillation dieses Single Malts stehen. Während die dreifache Destillation in Schottland eher selten anzutreffen ist, stellt sie in Irland die gängige Praxis dar, allerdings in einem anderen Brennverfahren, dem sogenannten Patent-Still-Verfahren. Hazelburn lässt den Namen einer historischen Brennerei in Campbeltown wiederaufleben, die zeitweise sogar die größte Brennerei an diesem einst so florierenden Standort war. Dort lernte beispielsweise Masataka Taketsuru, der Gründer der japanischen Destillerie Nikka sein Handwerk, der sich in den 1920er-Jahren als Chemiestudent mit der schottischen Brenntradition vertraut machte. Taketsuru arbeitete damals in dem neu eingerichteten Labor für die wissenschaftliche Untersuchung von Whisky. Peter Mackie hatte die Brennerei im Jahr 1920 erworben, ließ diese jedoch bereits einige Jahre später für immer schließen. Danach diente die aufgegebene Anlage noch als Lagerhaus.