Francois Millet

Die Domaine Millet wurde in den 1850er-Jahren von Bernard und Pierre Millet im Örtchen Bué gegründet, einem idyllischen Dorf an der Loire zwischen Bourges und Nevers. Diesen Standort wählten sie bewusst aufgrund der Bodenbeschaffenheit aus und entschieden sich für verschiedene Rebsorten der Sorte Sauvignon und Pinot Noir. Seit dem Jahr 1936 stehen die Weine dieser Weinberge unter einer Appellation d’Origine Contrôlée (AOC). Als leidenschaftliche Pioniere moderner Anbautechniken und fortschrittlicher Methoden der Vinifizierung erlangte die Domaine Millet schon bald einen ausgezeichneten Ruf. Mittlerweile wird das Unternehmen bereits in der fünften Generation von der Familie Millet geführt. Auf 21 Hektar bauen heute Monique, François und Nicolas Millet zu 75% die weiße Rebsorte Sauvignon Blanc und zu 25% die rote Rebsorte Pinot Noir an.

Die Weinberge der Domaine Millet sind in Richtung Süden und Südosten ausgerichtet und umfassen zwei verschiedene Bodenarten:
1. Steinige Kalkböden aus dem Oxfordium (Oberjura) ohne signifikanten Lehmanteil
2. Kalkhaltige Lehmböden, die so genannten weißen Erden

Dieses facettenreiche Terroir erlaubt es, mit dem nötigen Respekt vor den natürlichen Voraussetzungen, ebenso komplexe Weine zu erzeugen. Beispielsweise nutzen die Winzer ausschließlich Regenwasser zur Bewässerung der Reben und haben sich den Vignerons indépendants de France angeschlossen. Dieser Zusammenschluss unabhängiger Winzer steht für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Weinberge und die Pflege der reichen Weinbautradition Frankreichs. Der ausdrucksstarke Sancerre von Francois Millet besticht durch seine kraftvolle Aromatik und seine subtile Eleganz.

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