Collazzi

Das Weingut Villa Collazzi liegt in Impruneta, einer kleinen Gemeinde in der Metropolitanstadt Florenz, die Anteil an den Flüssen Greve und Ema hat. Der Weinbau blickt in Impruneta auf eine lange Tradition zurück, welche die Bewohner seit 1926 auf dem alljährlichen Traubenfest Festa dell’uva feiern und die sie im Rahmen eines festlichen Umzugs durch kreative Themenwagen ausdrücken.

Die imposante Architektur der historisch bedeutsamen Villa Collazzi wird keinem geringeren als Michelangelo Buonarroti (1475-1564) zugeschrieben, der zusammen mit dem Architekten Santi di Tito an der Umgestaltung des Landhauses gearbeitet haben soll. Heute verkörpert sie einen für die Toskana archetypischen Stil - so darf auch die malerische Zypressenallee nicht fehlen. Das Haus ist von ausgedehnten Terrassengärten umgeben und liegt auf dem Plateau eines Hügels, über dessen Hänge sich die Weinberge erstrecken. Im Jahr 1938 vervollständigte der Landschaftsarchitekt Pietro Porcinai das Ensemble mit einem rechteckigen Pool aus gelbem und grauem Quartz.

Heute gehört die Villa Collazzi den Brüdern Carlo und Bona Marchi und verkörpert den klassischen Wein der Toskana noch immer in einer ganz besonderen Art und Weise. Von den rund 400 Hektar umfassenden Ländereien sind rund 25 Hektar mit Rebstöcken bestanden, weitere 120 Hektar sind dem Anbau von Olivenbäumen vorbehalten. Die relativ überschaubare Fläche weist einige sehr alte Rebstöcke der Rebsorte Sangiovese auf und ist zudem mit den Sorten Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah bestanden. Die Bewirtschaftung erfolgt in sorgfältiger Handarbeit und mit Rücksicht auf die Umwelt. Im Gegensatz zu den umliegenden Weingütern herrscht hier ein trockeneres und wärmeres Klima vor. Durch die südwestliche Ausrichtung der Weinberge bekommen die Trauben außerdem besonders viele Sonnenstrahlen ab.

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