Blankenhorn

Johann Blankenhorn gründete das Weingut Blankenhorn in Schliengen im Markgräflerland bereits im Jahre 1847. Damit blickt Blankenhorn heute auf eine über 150-jährige Geschichte zurück und vereint Erfahrungswerte mit modernem Wissen um den Weinbau. Seit 2014 leitet Martin Männer das weiterhin als Familienunternehmen geführte Weingut, das sich über eine Fläche von etwa 23 Hektar erstreckt. Nach wie vor steht bei Blankenhorn die Qualität im Vordergrund, schließlich ist hochklassiger Wein nicht dem Zufall zu verdanken. Dabei ist Blankenhorn der Spagat zwischen unkomplizierten Gutsweinen für jeden Tag und erstklassigen Spitzenweinen für außergewöhnliche Feierlichkeiten eindrucksvoll gelungen.

Die spezifische Bodenbeschaffenheit des Weinguts Blankenhorn bietet eine für den Weinbau besonders vorteilhafte Wärmespeicherfunktion. Aus den Trauben, die auf dem lehm- und lösshaltigen Boden des Schliengener Sonnenstücks heranreifen, sind schon viele Große Gewächse hervorgegangen. Deshalb ist Blankenhorn schon seit einiger Zeit Mitglied des Verbands Deutscher Prädikatsweingüter e. V. (VDP). Der Gault Millau hat das Weingut beispielsweise mit zwei Trauben ausgezeichnet.

Martin Männer verfolgt das Ziel, die modernen und gleichzeitig individuellen Spitzenweine über ihre Heimat hinaus bekannt zu machen. Rund ein Viertel der Rebfläche nimmt etwa die relativ seltene Sorte Gutedel ein, die als Spezialität des Markgräflerlandes gilt. Aktuell sind am Keller und den zentralen Wirtschaftsgebäuden umfassende Umbau- und Modernisierungsarbeiten vorgesehen, die voraussichtlich im Jahr 2017 abgeschlossen sein werden. Zentral ist bei Blankenhorn vor allem auch das Thema Nachhaltigkeit, worin das Unternehmen die Zukunft des Weinbaus sieht. Seit dem Jahr 2014 ist das Weingut beispielsweise Mitglied im Fair and Green e. V..

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