Bester Rum aus Jamaika – Karibik für daheim

Unsere Reise durch die Karibik geht weiter: Von den  kleinen Antillen geht es jetzt auf eine Insel der großen: Jamaika ist die Insel, die meistens als erstes in den Sinn kommt, wenn man an die Karibik denkt. Dazu gesellen sich klischeehaft die Klänge von Reggae oder Gospel-Musik und Bilder von hochentspannten Menschen mit Rastazöpfen. Ach ja, und natürlich die bernsteinfarbene Flüssigkeit, die man Rum nennt. Jamaikanischer Rum ist neben kubanischen wohl das Modell der zumeist aus Melasse hergestellten Spirituose. Das hat wohl auch mit dem weltweit bekannten Captain Morgan Rum zu tun, der aus Jamaika stammt.

Unser kleiner Exkurs zum besten Rum aus Jamaika führt uns zunächst in die Geschichte der Insel. Von der vorkolumbianischen Zeit bis heute haben wir ein paar Informationen gesammelt. Zur Erholung geht es dann endlich an den besten Rum aus Jamaika. Wir tasten uns über die Herstellung an unsere Produktempfehlungen heran. Auf geht’s!



Geschichte

Prä-Kolumbus

Schon im 7. Jahrhundert vor Christus siedelten sich die Taíno auf den Großen Antillen, wie wir sie heute kennen, an. Das sind Jamaika, Kuba, Puerto Rico und Haiti. Die Taíno beteten die zemís, also Götter bzw. Geister (spirits) ihren Vorfahren, an. Sie haben Macht über  Leben und Tod und Naturkatastrophen wie Hurricanes und Fluten. Zemí ist auch der Name für die Skulpturen und Zeichnungen der Gottheiten bzw. Geister. Die Taíno waren ein friedliches Volk, dass vom Fischfang und der Landwirtschaft lebte. Die Männer wandten sich ersterem zu, die Frauen waren für letztere zuständig. Sie lebten in einer Zweiklassengesellschaft, das gewöhnliche Volk (naborias) und die Adligen (nitaínos), die zusammen unter einem männlichen König (cacique) lebten. In den Dorfgemeinschaften fungieren die Adligen als stellvertretende cacique und überwachen die Arbeit des gewöhnlichen Volkes. Interessanterweise wurden die Titel der Taínos über die mütterliche Seite vererbt.

Kolumbus und die Spanier

Auf seiner zweiten Entdeckungsreise (09.1493-06.1496) „entdeckte“ Christoph Kolumbus im April 1494 statt des chinesischen Festlands, die Inseln der Großen Antillen. In seiner fehlgeleiteten Annahme, dass er von Indien aus startete, nahm er an, dass es sich um Inseln handelte, die China zuzuschreiben sind. Diego, Kolumbus‘ Sohn, ließ dann als Vizekönig der Inseln, auf die sein Vater gestoßen war, Jamaica einnehmen. Sein Name für die Insel, Santiago, setzte sich nicht durch. Stattdessen entstand der Name Jamaika aus einer falschen Aussprache der indianischen Namen Chaymakas bzw. Xaymaca. Obwohl die Taínos die Spanier freundlich empfingen, da sie sie für eine Art Gottheiten oder Gottesgesandte hielten, schlug der Umgang der Spanier gegenüber der Taínos um. Sie missbrauchten sie als Sklaven für ihre Plantagen. Die indigene Bevölkerung dezimierte sich aufgrund von Misshandlungen und ihres unvorbereiteten Immunsystems. Deswegen begannen die Spanier Sklaven aus Afrika einzuschiffen. Diese waren es auch, die den ersten Rum herstellten.

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Die Briten kommen

Die Spanier verloren das Interesse an Jamaika, als sie dort kein Gold fanden. Die kleine Garnison, die sie nach ihrem Aufbruch nach Mexiko zurückließen, war für die Briten kein Hindernis. Sie eroberten die Insel ohne nennenswerten Widerstand: Die von den Spaniern vor ihrer Flucht bewaffneten und befreiten Sklaven zogen sich ins Inselinnere zurück und nannten sich Maroons. Die Briten bzw. Cromwell wollten Stützpunkte in der Karibik errichten, also ihr eigenes Kolonialreich auf Kosten der Spanier und vor allem auf Kosten der übriggebliebenen Sklaven und indigenen Völker. Ersteren wollten die Briten nämlich die Inseln abjagen, vor allem Kuba und Hispaniola. Dafür diente auch die neue Hauptstadt Port Royal. Mit der Erlaubnis der Briten entstand hier ein Umschlagsplatz für Piraten. Im Gegenzug halfen sie beim Angriff gegen die Spanier. Ein berühmter Pirat, der auch heute noch wegen einer nach ihm benannten Rum-Marke bekannt ist, Captain Henry Morgan, beteiligte sich ebenfalls.

Die Hauptstadt wechselte oft, die Insel wurde gegen die Franzosen verteidigt und schließlich 1670 durch den Vertrag von Madrid offiziell den Briten zugesprochen. Währenddessen entwickelten die Briten die Insel zum größten Zuckerrohr- und Zucker-Exporteur. Die Güter erfreuten sich in Europa einer hohen Nachfrage. Durch den Ausbau von Plantagen, die damit verbundene Ausbeutung von Sklaven und mit Hilfe der Piraterie erlangte Jamaika den Status als reichste Kolonie Großbritanniens. Die Maroonenkriege und weitere blutig niedergeschlagene Aufstände der Sklaven führten schließlich erst zum Verbot des Überseehandels von Sklaven. 1833 folgte der Slavery Abolition Act und 1866 Reformen im Bildungssystem, in den Arbeitszeitgesetzen und ein Ausbau der Infrastruktur (z.B. Eisenbahnnetz). Jamaika unterstütze die Alliierten in beiden Weltkriegen. Während des zweiten Weltkrieges setzte man das Frauenwahlrecht gesetzlich fest.

Unabhängigkeit – Jamaika heute

1959 erkannte Großbritannien Jamaika als autonomen Staat an. Die Unabhängigkeit der Insel erfolgte 1962, genauer am 6. August, der heute Nationalfeiertag ist. Jamaika ist noch immer Teil des Commonwealth of Nations, dessen Oberhaupt Regent Großbritanniens ist, derzeit Queen Elizabeth II. Sie und der Generalgouverneur sind jedoch nur noch für zeremonielle Aufgaben zuständig, wie die Ernennung des Prime Ministers und der Minister. Als stabile parlamentarische repräsentative demokratische Monarchie belegt Jamaika Platz 50 von 167 im Demokratieindex 2019.

Jamaika ist ein beliebter Urlaubsort, besonders die Hauptstadt Kingston und Montego Bay werden oft besucht. Gerade dort hat die Insel aber mit Bandenkriminalität und Drogenhandel zu kämpfen. Die Mordrate unter den Kriminellen ist hoch, Touristen sind laut Auswärtigem Amt jedoch selten Todesopfer. Sie müssen eher auf ihre Wertgegenstände achten, sollten aber auch nach Einbruch der Dunkelheit möglichst nicht mehr unterwegs sein. Busse, Minibusse und Taxen sind häufig Ziel von Diebesbanden. Als Angehöriger der LGBTIQ sollte man ebenfalls vorsichtig sein, denn gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen sind strafbar und auch die Gewalt gegenüber Mitgliedern der Community ist nicht selten.

Obwohl keine Impfungen vor der Einreise vorgeschrieben sind, sollte man sich über die Krankheiten informieren, die vor allem Mücken tropischer Länder übertragen (z.B. Dengue-Fieber, Malaria). Aufgrund des tropisch-maritimen Klimas und der Verortung in einer seismisch aktiven Zone kommt es auf Jamaika auch zu Tropenstürmen, Überschwemmungen, Erdbeben und vulkanischen Aktivitäten.

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Rum

Kommen wir zum eigentlichen Thema dieses Beitrags: Bester Rum aus Jamaika. Das Abfallprodukt der Zuckerproduktion, die Melasse, galt zu Kolonialzeiten als günstige Nahrung für Sklaven, ärmere Bevölkerungsschichten und Tiere – sie wurden alle über einen Kamm geschoren. Wie genau die Sklaven der Plantagen den Rum dort herstellten ist nicht bekannt. Der Legende nach entstand der erste Rum durch einen Zufall im 15. Jahrhundert: Pflanzenreste auf einer Plantage sollen unter der schwelenden Hitze zu Gären angefangen haben. Allerdings findet Rum erst 1650 Erwähnung als „rumbullion“ und rund 11 Jahre später erscheint Rum in einem Dokument des Gouverneurs aus Jamaika. Damals war das Destillat aus Melasse schon unter den beiden Bezeichnungen ron (kastilisch) und rhum (französich) bekannt. Aufgrund der Schärfe des Alkohols und der öligen Struktur, die auf das Brennverfahren zurückzuführen sind, nannte man die ersten Destillate auch „Aguardente“, also Feuerwasser.

Herstellung

Die Ernte des Zuckerrohrs erfolgt heute entweder maschinell oder durch Handarbeit. Danach muss man es innerhalb von 24 Stunden verarbeiten. Mit jeder Stunde reduziert sich der Zuckeranteil und die Schnittstellen verfaulen. Unter den Plantagenarbeitern kursiert deswegen die Phrase „From Kill to Mill in 24“. Jamaikanischer Rum entsteht aus Melasse, eine dunkle, zähe Substanz, die bei der Zuckerproduktion abfällt: Um ihm Zuckerkristalle abzugewinnen, zerkleinert und presst man das Zuckerrohr und kocht seinen Saft wiederholt zu Sirup aus.  Das wiederholt man solange, bis man keinen Zucker mehr abschöpfen kann. Die Melasse enthält dann aber noch genug Zucker für die Rumproduktion. Zusammen mit etwas Zuckerrohrsaft und Wasser entsteht die Maische, die mit Hefekulturen zum Gären gebracht wird. Die Hefekulturen unterscheiden sich zwischen den Destillerien und deshalb auch der Geschmack des Endprodukts. Im Anschluss erfolgt die Destillation. Heute erfolgt sie sowohl traditionell im diskontinuierlichen Copper Pot Still- als auch im moderneren kontinuierlichen Column Still-Verfahren.

Bei ersterer erfolgt oft eine zweifache Destillation, aus der zunächst ein 65-75%iges, dann ein 20%iges Destillat entsteht. Rum kann aus beiden Durchgängen gewonnen werden. Deren Mittellauf ist rein und ist schwerer als das Destillat aus dem Column Still. Es enthält nach der zweiten Destillation weniger unerwünschte Verunreinigungen, dafür aber viel Aroma. Aus dem Column Still kommt ein 80%iges Destillat. Beide höherprozentigen Destillate verdünnt man vor der Abfüllung mit Wasser. In Edelstahltanks reift er dann anschließend als weißer Rum. Für braunen Rum nimmt man Eichenfässer, oft ehemalige Bourbon- oder Whiskey-Fässer.

Bester Rum aus Jamaika ist weltbekannt. Er ist aromatisch, fruchtig und meistens sehr kräftig und würzig. Dadurch erscheint er manchen scharf. Das Geheimnis des Jamaika Stils liegt in einer chemischen Verbindung, den Ester. Rum mit einem hohen Anteil dieser Stoffverbindung nennt man auch High Ester Rum. Dazu finden Sie schon einen Beitrag hier auf unserem Blog.

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Bester Rum von Jamaika – Unsere Empfehlungen

Da wären wir endlich bei unseren Empfehlungen aus der Kategorie bester Rums aus Jamaika angekommen. Im Onlineshop und unserer Essener Filiale können Sie natürlich noch viele weitere finden und in Ruhe stöbern. Unsere Meinung muss ja nicht gleich mit Ihrer übereinstimmen. Wir empfehlen, jeden Rum einmal pur zu genießen – wenn es der Alkoholgehalt zulässt. So lernt man ihn erstmal richtig kennen und kann selbst entscheiden, zu welchem Cocktail oder Longdrink man ihn verarbeiten möchte oder ob man ihn lieber alleinstehend trinkt.

Appleton Signature Blend Rum

Appleton Signature Blend RumDieser Rum, den wir den Stempel „bester Rum aus Jamaika“ aufsetzen, stammt vom ältesten und bekanntesten Produzenten von Zuckerrohr und Jamaika Rum: Appleton Estate. Im Landesinneren liegt die Plantage im Nassau Valley. Dort erntet man das Zuckerrohr teilweise noch mit Macheten. Dieses verarbeitet das Unternehmen direkt vor Ort weiter. Die Destillation erfolgt sowohl im Pot Still, als auch im Column Still. Anschließend verwendet die Destillerie Weißeichen-Fässer für die bis zu 30 Jahre andauernde Reifung. Der Appleton Signature Blend Rum steht für das gesamte Können des Hauses. In ihm vereinen sich gleich 15 lange gereifte Rums bester Qualität. Bester Rum von Jamaika präsentiert sich hier in einem hellgoldenen Gewand. Dahinter verbirgt sich ein fruchtig-süßer und fein-würziger Rum mit ansprechenden Vanillenoten. Neben Pfirsich und getrockneten Aprikosen finden sich auch fruchtig-frische Noten von Orangeschale wieder.

Appleton 12 Years Rare Blend

Appleton 12 Years Rare BlendAuch dieser Rum stammt von Appleton Estate aus dem Herzen Jamaikas. Bei einem so alten Unternehmen ist es nicht verwunderlich, dass mehrere Erzeugnisse der Destillerie in einer Liste über beste Rums aus Jamaika auftauchen. Hier haben wir einen Blend aus Rums, die mindestens 12 Jahre in ihren Fässern aus amerikanischer Eiche reiften. So erklärt sich der Name Appleton 12 Years Rare Blend. Der dunkle Bernsteinton des Rums ist mitunter das Ergebnis der langen Reifung. In einem Mantel aus Zartbitterschokolade und Zimt erscheinen im Bouquet kandierte Früchte und Bananenmus als Hauptträger des Aromas. Die vor allem tropischen Fruchtnoten gehen auch im Geschmack nicht verloren. Dort nimmt man auf jeden Fall Orangenzesten wahr. Außerdem verbreiten sich süße Melasse-Noten, Vanille- und Kakao-Aromen mit einem nussigen Anklang im cremigen Mundgefühl. Der Abgang wird von herberen Noten wie von Tabak und altem Leder geprägt.

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Bonpland Rum Forte

Bonpland Rum ForteObwohl dieser Rum in Deutschland an der Mosel abgefüllt wird, ist er 100% jamaikanisch. Bester Rum der Insel gelangt nämlich auch heute noch in Fässern über den Seeweg in andere Länder. Die Marke Bonpland hat es sich zur Aufgabe gemacht, Insel-Rum aus kleinen Destillerien den Weg auf den internationalen Markt zu ermöglichen. So stammen auch die Rums für diesen Blend aus verschiedenen Destillerien Jamaikas. Der Bonpland Rum Forte vereint also verschieden gereifte Rums, die für sich schon das Attribut „bester Rum“ verdienen. In diesem Blend aus der Hand Andreas Vallenders‘ zeigen sie sich nun aber von ihrer besten Seite.

Es ist ein Rum, der von dem jamaikanischen High Ester Rum inspiriert ist. Diese chemischen Verbindungen sorgen für besonders aromatische Spirituosen. Der Bonpland Rum Forte ist überaus süß, aromatisch und intensiv. Dabei überlastet er jedoch nicht die Geschmacksnerven. Vor allem Banane und Karamell sind im Geruch und Geschmack dominant. Sein Abgang ist fruchtig, süß, langanhaltend und kräftig.

Captain Morgan Spiced Gold

Hier haben wir einen Vertreter des Rums, der den Namen des wohlCaptain Morgan Spiced Gold bekanntesten Freibeuters trägt: Captain Henry Morgan. Wegen seiner Hilfe bei den Überfällen auf spanische Kolonien verdiente der Verbrecher sich sogar die Erhebung in den Adelsstand. Die Firma Seagram nutzte Sir Henry Morgan und seine Geschichte für ihre Rum-Marke, die heute dem Diageo Konzern angehört. In der jamaikanischen Brennerei Long Pond und auch auf der Insel St. Croix produziert das Unternehmen heute den Captain Morgan Rum nach einem Rezept der Familie Levy, das sich Seagram sicherte. Dem Melasse-Rum setzt man laut dem Rezept nach der Fassreifung verschiedene Kräuter der Karibik und andere natürliche Aromen zu.

So entsteht der Captain Morgan Spiced Gold. Er duftet verführerisch würzig und süß. Am Gaumen zeigt er sich kraftvoll mit deutlichen Vanillearomen inmitten einer harmonischen Komposition pfiffiger Gewürze. Seine Süße macht ihn zu dem beliebtesten Rum für Cocktails und Co. Daher mussten wir ihm einfach mit in die Liste bester Rums aus Jamaika aufnehmen.

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Forsyths White Jamaica Rum

Forsyths White Jamaica RumEin weiterer Abfüller, der sich besonderen Spirituosen der Welt annimmt, ist die Habitation Velier im Norden Italiens. Sie sind schon seit mehr als 100 Jahren bestrebt, den Wein-, Spirituosen- und Lebensmittelmarkt aus seinem Trott herauszuholen. Regelmäßig rütteln sie diesen mit qualitativ hochwertigen Produkten auf, die noch oder wieder traditionell hergestellt werden. So auch beim Forsyths White Jamaica Rum. Die Melasse für diesen Rum stammt aus dem Herzen Jamaikas, dem Worthy Park Estate. Dort gärt die Maische drei Monate lang, bevor sie im traditionellen Copper Pot Still destilliert. Diese lange Fermentationszeit sorgt für eine intensive Aromatik. Keine Zusatzstoffe verfälschen den Geschmack dieses Rums, der durch diesen Aufwand die Bezeichnung bester Rum aus Jamaika allemal verdient. Der Forsyths White Jamaica Rum ist durchdringend aromatisch. Dabei zeugt er von einer harmonischen Balance aus Süße und Fruchtigkeit, die würzige Nuancen gekonnt abrunden. Im Abgang bemerkt man eine dezente alkoholische Schärfe.

Mezan Jamaica XO Rum

Mezan Jamaica XO RumMit dem Mezan Jamaica Extra Old (XO) Rum präsentieren wir Ihnen zum Schluss einen Rum, von dem es nur 5000 Flaschen gibt. Die Marke Mezan und ihr Kellermeister sind stets auf der Suche nach Destillerien, die besondere Rums herstellen und erwerben deren Produkte. Daher gehören ihnen schon viele einzigartige Rums, darunter auch einige, deren Destillerien schon gar nicht mehr existieren. Jeder ihrer Rums reift in Ex-Bourbon-Fässern, bevor der Kellermeister Rums gleicher Herkunft, vermengt, um den Charakter der Insel gekonnt im Geschmacksprofil eines einzigen Rums abzubilden. Der Mezan Jamaica XO Rum ist von einer sehr hellen, gelblichen Farbe. In die Nase steigen Aromen frischer und getrockneter Früchte in einem Spiel mit süßlichen Gewürzen. Dieser Eindruck setzt sich am Gaumen fort. In einem kraftvollen Körper entwickelt sich der Rum zu seiner vollen jamaikanischen Größe. Tropische Früchte wie Banane und Ananas befinden sich im Einklang mit Karamell, Vanille und einer kräftigen Würze.

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Jetzt haben wir aber genug vom Lesen und wollen ran an den Speck – äh – Rum. Alle hier aufgeführten Spirituosen der Kategorie bester Rum aus Jamaika finden Sie natürlich im Onlineshop sowie unserem Geschäft in der Essener Innenstadt. Hoffentlich konnten wir Ihren Durst wecken und wir hören bzw. sehen bald was von Ihnen. Bei sommerlichen Temperaturen kann man ja schließlich auch in der Heimat Karibik-Feeling entstehen lassen. Dazu gehört für uns auch Rum. Apropos Karibik – da haben wir auch noch andere Beiträge mit den Schlüsselwörtern „guter Rum“ und „bester Rum“ zu bieten. Wie wäre es also mit einem der folgenden:

Doch keine Lust auf Rum, aber auf Urlaub? Holen Sie sich doch Anregungen für das Urlaubsgefühl auf Balkonien über die Cocktails aus unserer Schüttelschule. Sollten Sie noch immer nichts nach Ihrem Geschmack gefunden haben oder weitere Beratung brauchen, stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne mit Rat und Tat zur Seite – ob persönlich, am Telefon oder via E-Mail an info[at]banneke.de.

Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und Ausprobieren unserer Vorschläge und Produkte. Zum Schluss noch ein herzliches

CHEERS!

Ihr Banneke Team

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