Weine aus dem Piemont – Unterirdisch gelagert, überirdisch gut
Mit diesem Blogeintrag nehmen wir Sie mit in den Piemont, einer nordwestlichen Region von Italien. Warum? Weil es dort mehr zu entdecken gibt, als Sie vielleicht vermuten, besonders wenn Sie ein Weinliebhaber sind. Weine aus dem Piemont sind nicht nur äußerst schmackhaft, sie stehen auch in einer besonderen Verbindung mit der Region und geheimnisvollen Lagerungsmethoden. Um Ihnen einen guten Überblick zu verschaffen, fassen wir zunächst einige der wichtigsten Eckdaten über die Region zusammen. Optimal vorbereitet tauchen wir danach kurz in die Geschichte des Piemont ein. Etwas außerplanmäßiges Schulbuchwissen schadet schließlich nie.
Weil die am weitesten verbreitete Methode für die Produktion von Schaumweinen ursprünglich aus diesem Gebiet stammt, erläutern wir Ihnen im Anschluss die Méthode Charmat oder Metodo Martinotti. Warum es dafür zwei verschiedene Namen gibt? Tja, dafür müssen Sie wohl dran bleiben. So lernen Sie außerdem weitere spannende Dinge, wie Details über de piemontesische Weinkultur. Das Besondere: Nur hier gibt es unterirdische Kathedralen, die beste Weine aus dem Piemont lagern. Unterirdisch gelegen ist unser Laden in der Essener Innenstadt zwar nicht. Köstliche Tropfen finden Sie dort trotzdem. Deshalb stellen wir Ihnen zum Schluss einige davon vor.
- Allgemeines
- Geschichte
- Méthode Charmat/Metodo Martinotti
- Weine aus dem Piemont: Kultur
- Weine aus dem Piemont: Unsere Empfehlungen
Allgemeines
Piemont leitet sich vom lateinischen ad pedem montium ab, was so viel wie „am Fuß der Berge“ bedeutet. Die Region liegt nämlich im Nordwesten Italiens und teilt sich in die drei Gebiete Alpenregion, Po-Ebene und Hügellandschaften auf. Der Piemont grenzt im Westen an Frankreich (Regionen Auvergne-Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte d’Azur), im Nordwesten an das Aostatal, im Norden an die Schweiz (Kantone Wallis und Tessin), im Osten an die Lombardei, im Südosten an die Emilia-Romagna und im Süden an Ligurien. Turin ist die historische Hauptstadt der zirka 4.330.000 Einwohner starken Region. Berühmt ist auch die für einen gewissen Schaumwein beliebte Stadt Asti. Die Stadt ist weltweit bekannt für die Produktion renommierter Weine aus dem Piemont. Dazu gehört der berühmte Schaumwein DOCG Asti – der am meisten exportierte italienische Wein – und der Moscato d’Asti. Die 75.000-Einwohner Stadt liegt im Zentrum der geografischen Region Monferrato, einem der wichtigsten Wein- und Gastronomiestandorte Europas.
Geschichte
Besonders zu Krisenzeiten stach der Piemont immer wieder durch besondere politische und soziale Entwicklungen hervor. Dazu zählen unter anderem die Arbeiterstreiks (Biennio rosso) während der beiden Weltkriege (1917 und 1943). Dabei versuchten Arbeiter verschiedener norditalienischer Städte Fabriken einzunehmen und zu kontrollieren. In diesem Zuge gründete Antonio Gramsci die sozialistische Wochenzeitung „L’Ordine Nuovo“. Der marxistische Philosoph war außerdem Mitbegründer und zeitweise Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens. Seine „Gefängnishefte“, die er in seiner Zeit als Gefangener der Faschisten schrieb, werden als bedeutende marxistische Werke noch heute von der Politischen Theorie rezipiert.
Nach Italiens Kapitulation 1943 organisierten sich im Piemont besonders starke Widerstandsbewegungen aus Partisanen. Die SS richtete in einer piemontesischen Provinz ein Massaker an. Dafür gelang es den Partisanen zeitweise einige Gebiete selbst zu verwalten. Diese nannte man dann Partisanenrepubliken. Interessant an der Geschichte des Piemont ist, dass es die Region so wie wir sie heute kennen, eigentlich noch gar nicht so lange gibt. Das Gebiet entstand erst mit der Formation der italienischen Republik nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Monarchie wurde nämlich erst 1946 durch die Republik abgelöst. Bis die folgendem Umstrukturierungen vollständig umgesetzt waren, dauert es allerdings mehrere Jahrzehnte. Die neue Region Piemont gibt es faktisch erst seit 1970. Bis dahin kennzeichneten politische und soziale Unsicherheiten das Gebiet. Danach erwies sich der Piemont jedoch als starker Wirtschaftsstandort.
In der rasanten Entwicklung fehlte es nicht an Ungleichgewichten zwischen dem Hauptzentrum der Industrialisierung Turin und dem restlichen überwiegend ländlichen Piemont. Beim enormen Wirtschaftswachstum spielten nicht zuletzt die Weine aus dem Piemont eine vorherrschende Stellung.
Méthode Charmat/Metodo Martinotti
Aber kehren wir zum Thema Weine aus dem Piemont zurück. Die Region ist nämlich auch für eine äußerst wichtige Herstellungsmethode verantwortlich. Die Méthode Charmat (italienisch: Metodo Martinotti) ist ein Verfahren zur Produktion von Schaumwein durch Nachgärung in einem großen geschlossenen Behälter. Federico Martinotti, piemontesischer Direktor des Istituto Sperimentale per l’Enologia (zu deutsch etwa Institut der Experimental-Önologie) von Asti erfand die Methode 1895. Weil der französische Önologe (Önologie = Lehre der Weinherstellung) Eugène Charmat das Verfahren aber patentierte, gilt er häufig als Erfinder. Deshalb sind beide Namen für die Methode geläufig.
Das Verfahren
Das Verfahren zeichnet sich durch eine zweite Gärung des Weins in großen Druckbehältern, so genannten Autoklaven, aus. Zunächst stellt man einen Verschnitt aus verschiedenen Weinsorten her. Der Wein ist nach der Filtrierung bereit für die Unterbringung in Autoklaven. Dort befinden sich sich ausgewählte Hefen, Zucker und Mineralsalze. Die dann stattfindende Gärung verläuft sehr schnell, in der Regel dauert sie etwa 15 bis 20 Tage. Noch schneller geht es, wenn der Autoklav mit Rührwerken ausgestattet ist. Eine bessere Qualität erzielt man durch eine Verlängerung der Verweildauer auf den Hefen. Der Schaumwein wird dann durch Filtration in einer isobaren Umgebung, das heißt durch Überdruck, in einen weiteren Autoklaven geleitet. Das soll den Verlust von Kohlendioxid vermeiden.
Der Schaumwein wird einer niedrigen Kühltemperatur ausgesetzt, was zur Ausscheidung von Weinsäure führt. Danach erfolgt eine erneute Filtrierung und die optionale Zugabe von Zuckersirup. Auch das geschieht immer bei konstanter Temperatur und isobarer Umgebung. Dann füllt der Winzer den Schaumwein in Flaschen ab. Die verwendeten Verschlüsse dürfen aus Kork oder Kunststoff sein, da das Produkt üblicherweise in kurzer Zeit verbraucht wird. Diese Art der Produktion ermöglicht es, auch bei kleineren Abweichungen innerhalb des Prozesses trockene, liebliche Weine oder Süßweine zu erhalten. Diese zeichnen sich immer durch eine besondere Fruchtigkeit aus. Zudem erzielt man so eine weichere Farbe, häufig ein Strohgelb mit grünlichen Reflexen. Weitere Merkmale sind frischere und weniger strukturierte Aromen und weniger intensive Düfte. Die beliebtesten Rebsorten sind Moscato, Glera, Malvasia und Brachetto. Neben Asti-Schaumweinen entstehen so auch der Prosecco und fast alle Lambrusco-Sorten.
Weine aus dem Piemont: Kultur
Was das touristische Angebot im Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor anbelangt, so unterscheidet sich der Piemont von anderen italienischen Regionen. Sehr beliebt sind zum Beispiel Ferien auf Bauernhöfen. Diese bieten traditionelle hausgemachte Spezialitäten sowie berühmte DOC und DOCG Weine aus dem Piemont an. Wichtig ist dabei immer eine starke Verbindung zum Produktionsgebiet. Die Weine können direkt bei den Erzeugern, in den 13 regionalen Weinhandlungen, den über 30 Vinotheken und Weinkellern oder in den überall verstreuten Weinläden und -bars verkostet werden.
Typische Weine aus dem Piemont sind außer den Schaumweinen aus Asti der Barolo, Barbaresco, Barbera, Grignolino, Dolcetto und Erbaluce di Caluso. In der Region gibt es 45 DOC- und 9 DOCG-Marken. Neben diesen weltberühmten Sorten gibt es in der Region auch eine Reihe besonderer Rebsorten, die von den idealen Wetter- und Bodenbedingungen profitieren. Dazu gehören zum Beispiel die in Eporediese und im Val di Susa erzeugten Bergweine. Der Anbau von Nebbiolo, einer hochwertigen schwarzen Rebsorte, ist hier ebenfalls weit verbreitet. Vor allem kommt diese im östlichen Teil der Region vor.
Im Jahr 1891 wurde im Piemont die Cantina Sociale Cooperativa Intercomunale di Oleggio, die erste soziale Winzergenossenschaft Italiens, gegründet. Dabei handelt es sich um einen Zusammenschluss von lokalen oder regionalen Winzern, die die Kelterung ihrer Trauben zentral organisieren. So können sie die daraus entstehenden Weine unter einem gemeinsamen Namen produzieren und vertreiben. Von besonderer Bedeutung für die Weinkultur sind auch die unterirdischen Kathedralen, wahre Meisterwerke der Ingenieurskunst und önologischen Architektur.
Unterirdische Keller
Bei den unterirdischen Kathedralen handelt es sich um historische Keller in Canelli (Provinz Asti). Sie wurden in den vergangenen Jahrhunderten in den Kalktuff gegraben und reichen bis zu 32 Meter tief in die Erde. Sie durchqueren den Canelli-Hügel und die gesamte Stadt über mehr als 20 Kilometer. In ihnen gären Tausende von Flaschen edlen Weins bei einer konstanten Temperatur von 12 bis 14 Grad. In Zellen mit Ziegelgewölben aus dem frühen 19. Jahrhundert nehmen diese die für Sekt und Canellese-Wein typischen Aromen an.
Die Kathedralen bilden zusammen mit ähnlichen Bauten, die Infernòt genannt werden, einen integralen Bestandteil der Stadt Canelli. Das piemontesische Wort infernòt bezeichnet einen unterirdischen Raum, der, ähnlich wie die Kathedralen, von Hand errichtet wurde. Gewöhnlich diente dieser als Keller oder Speisekammer. Licht und direkte Belüftung gibt es nicht. Vor allem werden dort heute Weine aus dem Piemont konserviert. Diese außergewöhnlichen Bauten sind eng mit der jahrhundertealten Geschichte des Weinbaus im Piemont verbunden. Daher kommen sie vor allem in den hügeligen und stark mit Weinreben bepflanzen Gebieten vor. Besonders hervorzuheben ist hierbei das Gebiet Basso Monferrato Casalese. Es gibt auch andere Infernòt in Turin und im Canavesegebiet, die sich in Ursprung und Konstruktion unterscheiden.
Die unterirdischen Räumlichkeiten wurden fast alle von Bauern oder Steinbrucharbeitern ohne jegliche Ahnung von Technik oder Architektur im 19. Jahrhundert gebaut. Dank der besonderen Widerstandsfähigkeit des Materials sind die meisten noch intakt. Da sowohl die Kathedralen als auch die Infernòt weltweit einzigartig sind, zählen sie inzwischen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die meisten der Kathedralen und viele Infernòt sind für die Öffentlichkeit zugänglich. So auch die Keller Bosca und Gancia, wo 1865 der erste italienische Schaumwein hergestellt wurde.
Weine aus dem Piemont: Unsere Empfehlungen
Nun können Sie es wahrscheinlich kaum noch erwarten, endlich mehr über die einzelnen Produkte, die so eine interessante Geschichte haben, zu erfahren. Bitte schön! Im Folgenden finden Sie vier unserer besten Weine aus dem Piemont. Sie haben keine unterirdische Kathedrale unter Ihrem Garten, wo Sie die Flaschen lagern könnten? Macht nichts, ihr Keller oder ein anderer kühler und dunkler Ort tut’s auch.
Ceretto Langhe Arneis
Ceretto Langhe Arneis ist ein Weißwein der Marke Ceretto. Die italienische Winzerfamilie produziert diesen frisch-fruchtigen Weißwein auf dem Weingut Monsordo Bernardina bei Alba. Die Stadt grenzt an gleich zwei DOC Gebiete, nämlich Roreo und Langhe. Ceretto Langhe Arneis fusioniert Charaktereigenschaften aus beiden Gebieten zu einem breit gefächerten Aromaprofil. Roreo taucht im Namen nicht auf, weil der Weißwein aufgrund seiner Anbaufläche und des Verarbeitungsortes für Langhe DOC zertifiziert ist.
Das helle Strohgelb des Ceretto Langhe Arneis lässt grünliche Reflexe durchschimmern. Der Duft zeichnet sich durch seinen herrlich frischen und fruchtigen Charakter aus. Der mineralische Boden der Region hat dem Weißwein ein aromatisches und harmonisches Profil verliehen. Der sortenreine Wein besteht ausschließlich aus Arneis Trauben, die die Familie Ceretto auf etwa 80 Hektar ihrer Weinberge anbaut. Diese findet man ausschließlich im Piemont. Über die Jahre geriet diese Traube in Vergessenheit, feierte vor 30 Jahren aber ihr Comeback und ist seitdem wieder beliebt bei den Winzern. Populär ist die ertragreiche Sorte aufgrund ihrer geringen Säure, und den intensiven Fruchtnoten. Ceretto achtet auf einen nachhaltigen Anbau und stellt fast nur Bio-Weine her.
Lo Zoccolaio Barolo Ravera DOCG
Lo Zoccolaio Barolo Ravera DOCG ist zwar nicht ganz billig, dafür aber ein hervorragendes Beispiel für beste Weine aus dem Piemont. Die verwendete Rebsorte Nebbiolo ist immer eine Garantie für feine Aromen und große Komplexität. Seinen einzigartigen Charakter erhält er durch die klassische Maischegärung mit anschließender Mazeration auf der Maische.
Der überwiegend kalkhaltige Boden verlieh diesem erdigen und würzigen Rotwein Eleganz und Struktur. Der Wein reift 42 Monate lang in großen Fässern aus slawonischer Eiche und erhält sein Finish durch die sechsmonatige Reifung in der Flasche. Lo Zoccolaio Barolo Ravera DOCG präsentiert sich in rubinrote Farbe mit kristalliner Brillanz. Überzeugend ist auch das intensive, volle und anhaltende Bouquet. Dieses erinnert an getrocknete Rosen, Alpenblumen und Edelholz. Dazu gesellt sich eine wunderbare Aromatik von Waldbeeren und einem Hauch Tabak. Im Geschmack fällt die großartige Struktur auf. Diese ist dank reifer Tannine ausgewogen und vollmundig. Auf der Zunge versammeln sich weiche und anhaltende Aromen mit einem guten Säuregehalt. Besonders gut schmeckt er zu üppigen Gerichten aus rotem Fleisch und reifem Käse, aber auch nach dem Essen ist er ein Genuss. Lo Zoccolaio Barolo Ravera DOCG stellt alle Liebhaber von komplexen Rotweine mehr als zufrieden.
Palladino Gavi di Gavi DOCG
Palladino Gavi di Gavi DOCG stammt aus dem historischen und traditionellen Weingut Palladino. Ihren weltberühmten Wein produziert die Familie Palladino seit Generationen in Handarbeit her. In Serralunga d’Alba, in der Nähe von Gavi im Nordwesten Italiens stellt sie köstliche Weine aus dem Piemont wie diesen trockenen Weißwein her. Dafür keltern sie eine weiße Rebsorte mit reicher Tradition: die Cortese. Nicht nur der Palladino Gavi di Gavi DOCG, auch andere hochwertige und bekannte Tropfen bestehen aus dieser Rebsorte.
Schon die strohgelbe Farbe, die im Licht sanfte Grüntöne durchblitzen lässt, steigert die Vorfreude. Im Bouquet gehen fruchtige Noten von Pfirsich und Melone mit erdigen Mandeln Hand in Hand. Im zweiten Eindruck erweitern Ananas, Zitrone und Birne das sommerliche Profil des Bouquets. Diese Aromen fächert der Palladino Gavi di Gavi DOCG am Gaumen gekonnt auf. Auch die mineralischen Noten kommen schön zur Geltung. Die Süße entstammt der Fruchtigkeit, gewinnt aber nie die Überhand, weil die Säure die lieblichen Noten ausgleicht. Die Mandel erschafft im Abgang einen zarten und kurzen Moment der Bitterkeit. Vor allem im Sommer schmeckt der Palladino Gavi di Gavi DOCG vorzüglich. Wir empfehlen ihn aber auch als Aperitif und zu leichten Gerichten, wie Vorspeisen mit Fisch und Schalentieren.
Asti Cinzano
Cinzano Asti ist ganz ohne Frage einer der berühmtesten Schaumweine aus Italien. Nicht ohne Grund: Die Brüder Giovanni Giacomo und Carlo Stefano Cinzano, beide Master-Destiller, gründeten das Unternehmen bereits Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Kreation eines aromatischen Wein-Aperitifs brachte sie schnell zum Erfolg. So ordnete das italienische Königshaus die Herstellung des erstens Schaumweins an. Der erste Cinzano Asti wurde schließlich auf Verlangen des Königshauses Savoyen Mitte des 19. Jahrhunderts hergestellt.
Wie Sie vermutlich schon erraten haben, kommen die Trauben für diesen köstlichen Schaumwein aus der Umgebung von Asti im Piemont. Der sortenreine Cinzano Asti besteht ausschließlich aus Muskatellertrauben. Diese Sorte ist vor allem aufgrund ihrer sehr kräftigen Aromatik beliebt. Diese spiegelt sich auch im Glas wider. Auf den kalkhaltigen Böden der norditalienischen Gegend um Asti findet die Traube optimale Wachstumsbedingungen. Entscheidend für den Geschmack ist auch die Sonneneinstrahlung auf die steilen Hängen der Weinberge. Die üppige Fruchtigkeit von Cinzano Asti und seine zarte Süße machen den DOCG-Schaumwein vor allem für Liebhaber delikat-süßer Weine unverzichtbar. Besonders häufig genießt man ihn als prickelnden Aperitif.
Hoffentlich hat Ihnen unser Ausflug in die Welt der Weine aus dem Piemont gefallen. Auf so eine spannende Geschichte und außergewöhnliche Weinkultur können sicherlich die wenigsten Regionen der Welt stolz sein. Sie haben Geschmack an italienischen Weinen gefunden? Warum schauen Sie dann nicht in ähnliche Beiträge wie Weine aus der Toskana und Weine aus Venetien rein? Wenn Sie lieber andere Weinländer studieren möchten, könnte Sie der Beitrag Französischer Wein: Eine kulinarische Reise durch die bekanntesten Terroirs interessieren.
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