Zur Schwane

Das seit 1934 im Besitz der Familie Pfaff befindliche VDP-Weingut Zur Schwane in Volkach blickt auf eine Tradition zurück, die rund 600 Jahre in die Vergangenheit reicht. Im zwanzigsten Jahrhundert hat sich das Weingut unter Hinwendung zu modernen Techniken der Vinifizierung zu einem der besten Erzeuger in ganz Franken gewandelt, sodass es 1993 in den Rang eines VDP-Weinguts erhoben wurde. Zur Schwane bewirtschaftet rund 25 Hektar Rebfläche an steilen Hängen an der Mainschleife, von denen Volkacher Ratsherr und Escherndorfer Lump zu den besten Lagen zählen.


Das kontinentale Klima beschert den Winzern meist nur eine kurze Wachstumsperiode. Deswegen ist eine optimale Sonnenausbeute essenziell. Auch fällt auf den Weinbergen von Zur Schwane vergleichsweise wenig Niederschlag. Nichtsdestotrotz erlauben die lehmbedeckten Muschelkalkböden die Erzeugung komplexer und mineralischer Weine, die Weinliebhaber schon lange begeistern. Zur Schwane baut vor allem die Rebsorten Silvaner, Riesling und Spätburgunder an. Im Weinkeller setzt Zur Schwane auf den Ausbau im Barrique. Allerdings reifen die Weißweine dort in der Regel in Edelstahlfässern heran, damit sie ihre jugendliche Frische beibehalten.

In den nach Süden hin ausgerichteten Lagen Volkacher Ratsherr und Escherndorfer Lump erzeugt die Familie Spitzenweine von internationaler Klasse. Viele der Weine von Zur Schwane kommen noch in den typischen bauchigen Bocksbeutelflaschen daher. Mittlerweile wird das Unternehmen Zur Schwane, dem auch ein Romantik-Hotel angeschlossen ist, in der dritten Generation von der Önologin Eva Pfaff-Düker und Ralph Düker geleitet. In der Gaststätte im Ortskern von Volkach wurden unter dem Schild eines goldenen Schwans schon im Mittelalter Gäste bewirtet.

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