Walporzheimer Klosterberg Spätburgunder halbtrocken 0.75

Spätburgunder - das ist DER Wein an der Ahr. Und entsprechend ist es auch das Steckenpferd der Winzergenossenschaft Mayschoss Altenahr, die sich seit 1868 dem Wein verschrieben hat. Eines der jüngeren Mitglieder der Genossenschaft ist die Winzergenossenschaft Walporzheim, die sich 2009 anschloss. Seitdem unter dem Namen Weinmanufaktur Walporzheim produzierend, stammt aus dieser Feder der Walporzheimer Klosterberg Spätburgunder.

Der Klosterberg ist eine Großlage im Gebiet der Ahr, das sich durch ein besonderes Mikroklima und eine erstaunlich große Variation an Böden auszeichnet. Die Spätburgunder-Reben der Weinmanufaktur Walporzheim wachsen auf Sandstein-, Kiesel- und Löss-Lehmböden. Auch Schieferböden sind dabei. Wobei sowohl die Böden, als auch die Rebstöcke und die Betriebe selbst während des Ahr-Hochwassers 2021 teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Dieser Walporzheimer Klosterberg Spätburgunder stammt aus dem Jahr 2019. Die Lese der Trauben erfolgt per Hand - anders sind die steilen Hänge an der Ahr kaum zu bewältigen. Auf die mehrtägige Maischegärung erfolgt ein klassischer Ausbau. So wird der Walporzheimer Klosterberg Spätburgunder sowohl in Holzfässern mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern-, als auch in 2400 Liter fassenden Holzfässern ausgebaut. Einige der Fässer haben mit bis zu sechs Jahren schon reichlich Wein in ihren Poren gesehen.

Und das Holzfass schmeckt man dem Walporzheimer Klosterberg Spätburgunder an. Die feinen Nuancen von Holz harmonieren sehr gut mit den typischen Spätburgunder-Noten von dunklen Früchten und Beeren. Servieren Sie diesen Ahrwein am besten zu pikanten Pastagerichten, zu Rindfleisch oder zur Käseplatte.