Rosebank

Rosebank ist der Name einer alten Whiskybrennerei in Camelon, befindlich  in der Region der schottischen Lowlands. 1993 wurde die Brennerei stillgelegt und die Gebäude wurden 2002 an British Waterways abgetreten.
Offiziell gegründet wurde Rosebank im Jahr 1840 durch James Rankine, jedoch geht aus alten schriftlichen Quellen hervor, dass auf diesem Gelände wohl bereits seit 1798 Whisky durch die Gebrüder Stark produziert wurde.
Das Unternehmen der Rankines nutzte schon von Beginn an die Mälzerei der angrenzenden Camelon-Destillerie, die bis 1861 bestand. Nach deren Schließung übernahm Rankine die benachbarte Brennerei, von der er jedoch nur die Mälzerei behielt und den Rest abreißen ließ. Als Wasserquelle wurde das Carron Valley Reservoir in den Fintry Hills genutzt. Die Brennerei Rosebank besaß einen eisernen Maischbottich sowie eine Wash- eine Low Line- und eine Spiritstill, weshalb der vor Ort produzierte Whisky dreimal destilliert wurde.
Die Familie Rankine schaffte es, die Destillerie erblühen zu lassen und zu modernisieren, bis sie schließlich 1914 neben Clydesdale, Glenkinchie, Grange und St. Magdalene zu einer der fünf Gründungsdestillerien der Scottish Malt Distillers (SMD) wurde, was eine großartige Auszeichnung des produzierten Whiskys bedeutete.
Stellte sie in den Jahren von 1917-1919 ihren Betrieb ein, so war die Rosebank-Brennerei jedoch eine der wenigen, die während des Zweiten Weltkrieges hindurch ihre Produktion aufrecht erhielt und spätestens seit ihrer Zugehörigkeit zur Scottish Malt Distillers rühmte sich die Brennerei eines ausgezeichneten Rufs. Dieser ist auf die Produktion von ausschließlich hochwertigem Malt Whisky zurückzuführen, weshalb die Schließung von Rosebanks für Whisky-Liebhaber in aller Welt einen Verlust darstellte.

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