Henri Mounier

Henri Mounier war ein Kapitän der Handelsmarine mit einer Leidenschaft für Eau-de-vie. Zusammen mit seinem Vater Jean Salmon als Kellermeister und Eugène Bellet als Geschäftspartner gründete er im Jahr 1858 das Haus Mounier & Compagnie. Gemeinsam spezialisierten sie sich auf die Erzeugung von hochwertigem Cognac. Dabei bewies Mounier ein besonderes Gespür für die besten Lagen und setzte auf eine Reifung in ausgewählten Eichenholzfässern. Bereits früh spezialisierte sich das Unternehmen auf den Handel mit Cognac, der in Flaschen abgefüllt wurde.

Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, ging Henri Mounier im Jahr 1960 eine erfolgreiche Kooperation mit der Winzergenossenschaft Unicoop ein. Heute liefern rund 200 Winzer Trauben für die verschiedenen Spezialitäten aus dem Hause Henri Mounier.

Die Geschichte von Henri Mounier ist eng verknüpft mit den Nachkommen des französischen Adelsgeschlechts Polignac, was im Jahr 1947 zur exklusiven Marke Prince Hubert de Polignac führte. Henri Mounier ist heute vor allem für seinen Pineau de Charentes bekannt, eine Mischung aus unfermentiertem Traubenmost und Cognac, der in Frankreich gerne als Aperitif genossen wird. Bei der Herstellung dieser Spezialität greift der Kellermeister Mickaël Bouilly auf die qualitativ hochwertigen Erzeugnisse von Prince Hubert de Polignac zurück. Der Pineau de Charentes des Hauses wird zu 25% aus Cognac und 75% aus Traubenmost der Rebsorten Folle Blanche, Colombard und Ugni Blanc hergestellt. Nachdem die Zutaten miteinander vermählt wurden reift die Cuvée noch für ganze zwei Jahre in Eichenfässern heran. Erst nach dieser Reifephase wird der Pineau de Charentes von Henri Mounier abgefüllt und für den Verkauf freigegeben.

Das Haus Henri Mounier zeigt sich stets zukunftsorientiert und entwickelt selbst wegweisende technische Innovationen. Ende der 1990er-Jahre entstand zusammen mit dem Amerikaner Sidney Frank der exklusive Vodka der Marke Grey Goose.

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