Domaines Edmond de Rothschild

Der Name Rothschild ist in der Welt des Weins ein feststehender Begriff und vor allem durch die Spitzenweine von Château Lafite bekannt. James de Rothschild gründete dieses renommierte Weingut bereits im Jahr 1868 und legte damit den Grundstein für die Weinbautradition der Rothschilds. Mehr als 100 Jahre später zog es auch seinen Urenkel, Baron Edmond de Rothschild, ins Geschäft. Mit der Übernahme zweier Weingüter in Bordeaux, klassifiziert als Crus Bourgeois, machte er sich erfolgreich selbstständig. Die Rebstöcke wurden dort nach und nach behutsam erneuert und auf eine moderne Vinifizierung hin ausgerichtet. In Sachen Qualität bleibt von der Auswahl und Pflege der Rebe bis zur Abfüllung des fertigen Weins nichts dem Zufall überlassen. Ziel ist eine authentische Verkörperung des spezifischen Terroirs.

Das Unternehmen Compagnie Vinicole Baron Edmond de Rothschild ist schon lange ein Synonym für besonders hochwertige Weine. Weltweit sind die Winzer von Baron Edmond de Rothschild an sechs Standorten aktiv:

- Château Clarke (Frankreich)
- Château des Laurets (Frankreich)
- Flechas de los Andes (Argentinien)
- Macán (Spanien, Rioja Alta)
- Rimapere (Neuseeland, Marlborough Valley)
- Rupert & Rothschild (Südafrika)

In Frankreich bewirtschaftet das Unternehmen hervorragende Lagen in den Weinbaugebieten Montagne-Saint-Emilion und Haut-Médoc, die zum Teil schon vor über 500 Jahren bewirtschaftet wurden. Das Château Clarke etwa wurde nach seinen irischen Vorbesitzern benannt und war Anfang des 20. Jahrhunderts schon einmal für seine Rotweine berühmt.

Das argentinische Weingut Flechas de los Andes liegt auf einem Hochplateau in der Region Mendoza auf einer Höhe von 1.100 Metern. Hier hat sich Baron Edmond de Rothschild auf den Anbau der alten und traditionsreichen Rebsorte Malbec spezialisiert und kreiert daraus den beliebten Aguaribay. Ideale Anbaubedingungen und modernste Techniken ermöglichen die Vinifizierung eines fruchtigen und würzigen Weines mit argentinischem Temperament. Seinen Namen hat der Aguaribay übrigens einem typischen Baum der Anden zu verdanken.

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