Becherovka

Becherovka wurde erstmals gegen Ende des 19. Jahrhunderts im tschechischen Karlsbad hergestellt. Die Erfindung geht auf den Apotheker Josef Vitus Becher zurück, der im Jahr 1794 die Familienapotheke -Zu den drei Lerchen- um eine Brennerei in Karlsbad erweiterte. Der englische Arzt Dr. Frobrig schenkte ihm bei einem Kuraufenthalt mit dem Reichsgrafen von Plettenberg-Mietingen eine Rezeptur aus Kräutern und Gewürzen der britischen Kolonien. Beide teilten nämlich die leidenschaftliche Begeisterung für Experimente mit Kräuterlikören und so probierte Becher dieses Rezept neugierig aus, passte es an und schuf schließlich im Jahr 1807 seinen Erfolgslikör. Diesen nannte er zunächst in Anlehnung an die Herkunft des Rezepts: Karlsbader Englisch Bitter. Schon bald verbreitete sich der Kräuterlikör über ganz Europa und wurde scherzhaft als dreizehnte der zwölf Quellen des Kurortes bezeichnet. Die Originalrezeptur wird noch heute in der Becher’schen Fabrik in Karlsbad gehütet. Die Spezialität des Spirituosenherstellers Jan Becher wird aus einer Auswahl von über 20 hochwertigen Kräutern und Gewürzen gewonnen und in einer Reifung in Eichenholzfässern veredelt.

Seit seiner Einführung vor über 200 Jahren konnte Becherovka oder früher auch Karlsbader Becher-Bitter eine Vielzahl von renommierten Auszeichnungen gewinnen. Entsprechend erfreut er sich in über 35 Ländern großer Beliebtheit. In Tschechien wird er häufig mit Tonic Water als BeTon gemischt und ist unter der einheimischen Bevölkerung sehr gefragt. Seit einiger Zeit gehört Becherovka zu Pernod Ricard, die unter anderem auch Marken wie Kahlua, Beefeater, Absolut und Glenlivet in ihrem Portfolio führen.

Produkte

  1. Karlsbader Becherovka 38% 1.00
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